Willkommen in der Südsee: Osterinsel

Hallo ihr Lieben,

wir haben nach unserer Gourmetreise durch Argentinien noch ein paar Tage in Santiago de Chile (Hauptstadt von Chile) verbracht. Bei einer Free-Walking-Tour durch die Innenstadt haben wir viel gelernt und gesehen. Besonders faszinierend war eigentlich die chilenische Kaffeekultur. Erfinderisch wie manche Business-Menschen sind, haben sie einen Weg gefunden den schlechten Kaffee, den sie hier anbieten (oft Instantkaffee – so der Guide) besser an den Mann zu bringen. Es gibt sogenannte „Cafes with legs“, also Cafes in denen der Kaffee von leichtbegleiteten Damen serviert wird und die mit dem Gast ein Pläuschchen halten. Geschmackssache ;-)! Die Variante mit leichtbegleiteten Männern sei angeblich nach einer Woche wegen Kundenmangel geschlossen wurden (keine Ahnung wen sie da angestellt hatten 😉 )! Ansonsten haben wir noch ein paar lokale Köstlichkeiten verkostet, beispielsweise die chilenische Variante des Pisco Sour, einen Terremoto (Cocktail aus Weißwein, Ananassaft, Eiscreme und Hochprozentigem), Teigteilchen mit Kürbis und so weiter.

Dann ging es für uns von Santiago aus nach Hanga Roa auf die Osterinsel. Weiterlesen

“Bife de lomo” in Argentinien: endlich Steaks für Panne!

Hallo ihr Lieben,

da sind wir schon wieder. Wie im letzten Artikel bereits angekündigt, wollen wir euch die Eindrücke von Argentinien nicht vorenthalten. Die letzten anderthalb Wochen haben wir im Land der Steaks verbracht – es war ein Genuss! Nachdem wir in San Pedro de Atacama (Chile) gewesen sind – ihr erinnert euch vielleicht an die Schilderungen unserer Fahrradtour – ging es mit dem Bus nach Salta in Argentinien. Salta liegt im Nordwesten von Argentinien und ist vor allem für seine Kolonialbauten aus der Zeit der Spanier bekannt.

Zunächst fiel uns erst einmal auf, dass es in Argentinien viel geordneter zuging, als es noch in Ecuador, Peru oder Bolivien der Fall war. Vieles wirkte zunächst sehr europäisch auf uns! Im Bus von Chile nach Salta gab es einen „Reisebegleiter“

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Die spektakulärsten Wasserfälle der Welt – Iguazu Wasserfälle

Hallo ihr Lieben,

inzwischen sind wir ja nun schon seit einigen Tagen in Argentinien und genießen besonders leckere Steaks! Aber dazu bald noch mehr, heute berichten wir euch erst einmal von unserem kleinen Ausflug nach Puerto Iguazu. Was macht man da??? Natürlich die spektakulärsten und größten Wasserfälle der Welt ansehen. Die Iguazu Wasserfälle bestehen aus 20 großen Wasserfällen und 255 kleinen Wasserfällen! Sie liegen im Länderdreieck von Argentinien, Brasilien und Paraguay!

Da wir einmal in Argentinien sind, haben wir uns kurzfristig entschlossen die Iguazu Wasserfälle zu besuchen. Also sind wir am Montag in ein Flugzeug in Cordoba gestiegen und nach Puerto Iguazu geflogen.

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Von der bolivianischen Salzwüste in die chilenische Atacama Wüste

Hey Ihr Lieben 🙂

Gefüllt mit den Erlebnissen der Pampas Tour haben wir weitere 3 Tage in La Paz verbracht, um uns zu erholen und aber auch weitere organisatorische Dinge für die Weiterreise in Südamerika und Neuseeland zu erledigen. Drei Tage am Notebook und Internet für Planung und Buchungen. Wir waren selbst erschrocken wie viel Zeit es uns gekostet hat. Aber wir sind mit dem Ergebnis zufrieden und beruhigt zu wissen, wie es weitergehen wird! Es wurde Zeit La Paz zu verlassen. Auf dem Programm stand eine 3 tägige Salzwüstentour mit dem Jeep. Ausgangspunkt sollte der kleine Ort “Uyuni” sein, und wir waren ja immerhin noch 10 Busstunden entfernt. Ihr kennt uns ja – wenn möglich bevorzugen wir eine Übernachtfahrt und das Glück stand auf unserer Seite.

Typischerweise werden auf solchen Touren “Full Carma” oder “Semi Carma” Sitze angeboten. Ehrlich gesagt, den Unterschied zwischen diesen Sitzen habe ich bisher noch nicht wirklich erkannt (außer am Preis). Wahrscheinlich sind die Sitze und deren Qualität stark abhängig von der Busgesellschaft, dennoch können diese Sitze eine Reise wirklich angenehmer machen!:)

Die Reise geht los:
Am Busterminal in La Paz angekommen haben wir am “Ticketschalter” unsere Reservierung in Tickets umgewandelt.
Mit einem Lächeln hat uns die Frau am Schalter ein “free upgrade” auf “full carma” spendiert yeaaaah, das fängt doch schon mal gut an.
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Auf in die Pampas… im wahrsten Sinne des Wortes!!!

Wir haben uns dazu entschieden von La Paz aus eine Tour in die Pampas von Bolivien zu machen! Hört sich sicher erst mal gar nicht so spannend an?! Wir können euch versichern, dieser Trip war einer der spannendsten, beängstigendsten und schönsten zugleich – Abenteuer pur!

Aber am besten wir fangen von vorne an ;-)! Wir haben von anderen Reisenden gehört, dass der Dschungel und die Pampas in Bolivien noch sehr unberührt sein sollen, im Vergleich zu anderen Amazonasgebieten in südamerikanischen Ländern, und somit auch viel Natur und eine reiche Tierwelt zu bieten hat. Daher haben wir Dschungeltouren in Peru ausgelassen und auf diesen Moment hier gewartet. Die Tour war schnell gebucht über unser kleine Reiseagentur im Hostel in La Paz. Die erste Herausforderung lag darin, erst einmal zum Ausgangspunkt dieser Tour zu kommen, nämlich einem kleinen Ort namens „Rurrenabaque“ im Norden von Bolivien. Unsere nette Dame von der Reiseagentur meinte, wir sollten am Tag vorher einfach einen Minibus von einem Busterminal in La Paz nehmen und dann seien wir nach ca. 10 Stunden Fahrt dort. Diese Minivans fahren angeblich zwischen 11 und 13 Uhr am Busterminal ab. Gut, also müssen wir nur dorthin kommen – dachten wir! Das Taxi war schnell über die Rezi im Hostel bestellt und kam auch nach 10 Minuten an. Die nette Dame von der Rezi wollte auch gleich den Preis für uns verhandeln – da unser Spanisch etwas limitiert ist ;-)! Der Taxifahrer hatte wohl einen schlechten Tag und wollte auf jeden Fall viel zu viel für die Fahrt zum Busterminal (sagen wir mal so: 3 Mal mehr als für Einheimische und 1/3 mehr als für Touris üblich). Er ließ nicht mich sich verhandeln und erzählte was von viel Verkehr…! Wir sind ja nun inzwischen etwas erprobt hier in Südamerika und haben uns dieses Mal nicht die Butter vom Brot nehmen lassen! Wir haben kurzerhand den frechen Taxifahrer einfach stehen lassen und sind auf die andere Straßenseite gegangen. Dort sind wir in einen einheimischen Kleinbus eingestiegen, der uns für ein Zehntel des Taxipreises mitgenommen hat! Trotz kleiner Schwierigkeiten in der Kommunikation auf Spanisch haben wir es bis zum Busterminal geschafft! Yeah – dachten wir, jetzt nur noch den Minivan nach Rurrenabaque finden! Aber auch hier hatten wir uns die Sache zu einfach vorgestellt. Wir sind über das ganze Terminal gelaufen und haben nach den Minivans gesucht und gefragt – aber irgendwie schienen diese einfach nicht zu existieren. Irgendwann haben wir aufgegeben und entschieden, dass uns wohl nichts anderes übrigbleibt, als den Bus zu nehmen! Gut das Busticket war deutlich günstiger als der vorhergesagte Preis des Minivans und da die Fahrt nun auch ca. 15 Stunden dauern sollte, brauchten wir keine Übernachtung mehr in Rurrenabaque. Das Busticket war schnell gelöst und nun mussten wir nur noch auf die Abfahrt um 14 Uhr warten. Wie so üblich in Bolivien ist hier Pünktlichkeit relativ, irgendwann eine halbe Stunde später kam auch ein Bus und der sah aus, als hat man ihn gerade auf dem Schrottplatz kurz vor dem letzten Schritt geklaut. Einige Scheiben waren notdürftig mit Klebeband repariert und die Sitze waren dreckig – das war die wahr Pracht! Dafür war der Bus riesig und wir hatten viel Platz, da nur wenige Passagiere an Bord waren. Ich brauche wahrscheinlich nicht zu erwähnen, dass wir die einzigen Touris da drin waren! Na gut, los ging`s!

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Adrenalinkick pur: Die legendäre Death Road!

Hey Ihr Lieben

Ich bin wieder zurück! Die letzten Wochen hat mich der peruanische Fluch immer wieder fest in seinen Fängen gehalten und ich fürchtete schon echt, dass ich einen Arzt aufsuchen muss. Aber mit dem Überqueren der Bolivianischen Grenze hat auch der Fluch an Macht verloren und so ging es mir spürbar besser. In La Paz angekommen haben wir vorsorglich noch 2 Tage Pause gemacht, um mein persönliches Highlight anzutreten: die Death Road! Die gefährlichste Straße der Welt mit dem Fahrrad abfahren – YEAH. Natürlich gibt es für dieses Unternehmen auch kein besseres Datum als der 31. Oktober – Halloween!;) Yungas– der richtige Name dieser Straße, was so viel bedeutet wie „Humidity“, hat seine traurige Berühmtheit durch eine Vielzahl von Todesopfern (über 230 pro Jahr) erlangt und dadurch den Titel „Death Road“ bekommen. Zwischenzeitlich hat man für diese Straße den „Linksverkehr“ eingeführt was die Todesfälle um ca. 70% reduziert hat. Durch den Linksverkehr waren die Autofahrer in der Lage den Abstand zur „Klippe“ besser einzuschätzen. Im Jahr 2007 wurde endlich eine Umgehungsstraße fertiggestellt (über 15 Jahre Bauzeit) und damit die „Death Road“ für den regulären Verkehr „geschlossen“.

Warum muss man diese Straße fahren? Zum einen ist es der Reiz – was ist wirklich dran am „Mythos Death Road“, und zum anderen ist es das Versprechen durch eine einzigartige Landschaft mit dem Rad zu fahren!!!

Also kein Wunder das wir den Beginn der Tour kaum abwarten können – jab – ihr habt Weiterlesen