PannÖ crossed den Vulkan

Good morning aus National Park,

6 Uhr am Montagmorgen klingelten die Wecker uns wach und nach einer kurzen Shuttlebusfahrt starteten unsere durchtrainierten Körper um 7.52 Uhr den “Tongariro Alpine Crossing”. Auf pannö warteten rund 20 Kilometer auf einer der beliebtesten, landschaftlich abwechslungsreichsten und sicherlich auch anspruchsvollsten Tageswanderrouten der Welt. Immerhin sind pro Tag in der Saison rund 1.000 Leute hier unterwegs. Die Warnschilder und Infoflyer ließen keinen Zweifel daran, dass dies kein Spaziergang werden würde. Meine erfahrenen Reiseleiter Anne und Pat hatten jeden freien Quadratmillimeter Fläche unserer beiden Rucksäcke voll gestopft mit warmen Klamotten, Wasserflaschen, Powerade, Sandwiches, Schokolade, Haribo’s, Obst, Sonnencreme, Voltaren und Blasenpflastern. Glaubt mir: nichts von diesen Dingen haben wir umsonst umher geschleppt. Also dann- lassen wir die Warnschilder hinter uns und starten dieses neue Abenteuer. Übrigens führt die Strecke 850 Meter hinauf bis auf 1.967 Meter und dann wieder 1,3 km hinunter bis auf 600 Meter.

Ach ja: um den Tag noch etwas spannender zu machen, gab es noch etwas zu beachten: der Shuttle holte uns am Ende der Strecke wieder ab, und zwar Punkt 16 Uhr. Auf der gesamten Strecke gab es Teilabschnitte mit Zeitangaben und man war gut beraten, diese Zeiten irgendwie zu schaffen, um am Ende den Shuttle noch zu erreichen. Ein Privatshuttle bei verspätetem Eintreffen hätte uns extra mindestens 150 Dollar gekostet und das sind umgerechnet in die panne- Währung 1.500 Backpackerdollar :-). Ohje, wenn das nun keine Motivation ist, um pünktlich das Ziel zu erreichen.

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