Milford Track – eine der schönsten Wanderrouten der Welt!

Hey ihr Lieben,

nach der Abel Tasman Wanderung ging es für uns über Queenstown (bekannter Ort für Bungee Jumping) weiter nach Te Anau. Te Anau ist der Ausgangspunkt für Wanderfans, denn von hier aus kommt man zu sehr vielen Wandertouren rund um die Fjorde. Wir hatten bereits sehr lange im Voraus den Milford Track gebucht, eine 4 tägige Wanderung durch den Milfordsound, angeblich eine der schönsten Mehrtagestouren auf der Welt – diese 53,5 km wollte Panne unbedingt sehen! Weiterlesen

Tag 3 – Auf dem Weg zur Bark Bay

Tag 3 – Auf dem Weg zur Bark Bay

Die zweite Nacht war etwas anstrengend. Am vergangen Abend haben wir noch neue Zeltnachbarn bekommen. 2 Familien mit insgesamt 3 Kindern (unter anderem ein Kleinkind) haben ihr Lager um uns herum aufgeschlagen. Gedanklich hatten wir uns schon auf eine unruhige Nacht eingestellt und damit sollten wir auch recht behalten. Allerdings nicht wegen dem Kind, vielmehr hat einer der Väter den ganzen Campground zusammen gesägt und gegen ein richtiges Schnarchen kommen auch zwei dünne Zeltwänden nicht an. Zu unserer Überraschung standen am nächsten Morgen noch alle Bäume. 😉
Aber auch die unruhige Nacht hat uns nicht daran gehindert verspätet zu starten. Ganze 30min später als geplant haben wir endlich die Rucksäcke aufgesetzt und uns auf den Weg zur Bark Bay gemacht. Da wir noch den “Sidewalk” zum “Cleopatra’s Pool” machen wollten, haben wir uns von einen guten Zeltplatz am Campground gedanklich verabschiedet.
>>Es zählt der Weg und nicht der Platz den wir durch schnelles Wandern am Campground ergattern können.<< Das war unsere Prämisse! Überraschenderweise mussten wir uns öfters daran erinnern, nicht wegen eines guten Platzes „durchzurennen“. Weiterlesen

PannÖ crossed den Vulkan

Good morning aus National Park,

6 Uhr am Montagmorgen klingelten die Wecker uns wach und nach einer kurzen Shuttlebusfahrt starteten unsere durchtrainierten Körper um 7.52 Uhr den “Tongariro Alpine Crossing”. Auf pannö warteten rund 20 Kilometer auf einer der beliebtesten, landschaftlich abwechslungsreichsten und sicherlich auch anspruchsvollsten Tageswanderrouten der Welt. Immerhin sind pro Tag in der Saison rund 1.000 Leute hier unterwegs. Die Warnschilder und Infoflyer ließen keinen Zweifel daran, dass dies kein Spaziergang werden würde. Meine erfahrenen Reiseleiter Anne und Pat hatten jeden freien Quadratmillimeter Fläche unserer beiden Rucksäcke voll gestopft mit warmen Klamotten, Wasserflaschen, Powerade, Sandwiches, Schokolade, Haribo’s, Obst, Sonnencreme, Voltaren und Blasenpflastern. Glaubt mir: nichts von diesen Dingen haben wir umsonst umher geschleppt. Also dann- lassen wir die Warnschilder hinter uns und starten dieses neue Abenteuer. Übrigens führt die Strecke 850 Meter hinauf bis auf 1.967 Meter und dann wieder 1,3 km hinunter bis auf 600 Meter.

Ach ja: um den Tag noch etwas spannender zu machen, gab es noch etwas zu beachten: der Shuttle holte uns am Ende der Strecke wieder ab, und zwar Punkt 16 Uhr. Auf der gesamten Strecke gab es Teilabschnitte mit Zeitangaben und man war gut beraten, diese Zeiten irgendwie zu schaffen, um am Ende den Shuttle noch zu erreichen. Ein Privatshuttle bei verspätetem Eintreffen hätte uns extra mindestens 150 Dollar gekostet und das sind umgerechnet in die panne- Währung 1.500 Backpackerdollar :-). Ohje, wenn das nun keine Motivation ist, um pünktlich das Ziel zu erreichen.

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