Hallo ihr Lieben,
So, jetzt endlich noch der Bericht über eines unserer schönsten Ziele auf der Reise! Ja richtig gelesen, Bora Bora gehört zu einem unserer schönsten Reiseziele…
Wie ihr ja wisst sind wir zuvor auf anderen Inseln hier in der Südsee gewesen und haben uns die „Perle der Südsee“ für Weihnachten aufgehoben. Wir kamen bei Sonnenschein auf Bora Bora an und allein die Ankunft ist schon etwas Besonderes.
Schon bei der Landung schaut man auf ein Atoll umgeben von türkisfarbenem Wasser. Der Flughafen liegt auf einer der kleinen vorgelagerten Motus (=Inseln), so dass man nur per Boot den Flughafen verlassen kann. Die Airline hat hierfür einen eigenen kostenfreien Shuttle, mit dem man dann nach Vaitape, dem Hauptstädtchen von Bora Bora fährt.
- Erste Blicke auf Bora Bora
- Erste Blicke auf Bora Bora
- Ankunft am Flughafen – von hier aus geht es mit dem Boot zur Hauptinsel
- Ankunft am Flughafen – von hier aus geht es mit dem Boot zur Hauptinsel
- Ankunft am Flughafen – von hier aus geht es mit dem Boot zur Hauptinsel: Panne in Bora Bora
Dort wurden wir von Marc Andre, dem Besitzer unserer Unterkunft herzlich empfangen. Da wir ca. 7km entfernt in einem Bungalow in einer Bucht untergebracht waren, fuhr er direkt zum großen Supermarkt und ging mit uns einkaufen. Nach zahlreichen Tipps, hatten wir einen vollen Einkaufskorb und düsten zu unserem Bungalow. Wie sich nach etwas Chit Chat herausstellte, war Marc früher Koch und hat auf der ganzen Welt in Restaurants gearbeitet, bis er hier hängen geblieben ist! Das erklärte das Einkaufserlebnis mit den vielen Hinweisen was an Essen oder Getränken empfehlenswert sei!
Unser Bungalow zeigte sich auf den ersten Blick etwas anders als vorgestellt. Statt einer Terrasse am Bungalow über dem Meer bekamen wir einen sehr schön eingerichteten Bungalow am Meer mit Fenster zum Meer. Hmmm??? Wie sich herausstellte, war die Terrasse ca. 5 Meter weiter im Garten versteckt, natürlich mit Blick aufs Wasser. Wenn wir was gelernt haben, ist es, dass meistens die Unterkünfte irgendwie anders sind, als an das aus Beschreibungen so entnehmen kann. Aber nach kurze Zeit fanden wir unseren Bungalow und vor allem die tolle Terrasse, sowie unsere Freiluftdusche fantastisch. Es gab Fahrräder frei zur Verfügung und auch Kajaks und Schnorchelausrüstung!
- Die Bungalows vom Wasser aus…
- Unser Bungalow 🙂
- Das Schlafzimmer…
- Die Außendusche – im Dunkeln mit Sternenhimmel!
- Pat entspannt auf der Terrasse
- Unser kliener Liebling: Raffie – eine sehr besondere Katze, die viel mit uns gesprochen hat!
- Unser Gecko “Harry” – wie in der Serie “Death of Paradise” – absolut spektakulär. Ab und zu war er im Bierglas verschwunden…
- Sonnenuntergang von unserer Terrasse
- Abendessen auf unserer Terrasse – wir wurden von anderen Gästen mit traditionell polynesischem Essen überrascht: Schweinefleisch mit geräucherter Uru (Art Kartoffel)
- Abendessen auf unserer Terrasse – wir wurden von anderen Gästen mit traditionell polynesischem Essen überrascht: Schweinefleisch mit geräucherter Uru (Art Kartoffel)
Wir haben den ersten Nachmittag genutzt und erstmal eine kleine Fahrradtour in den nördlichen Teil der Insel gemacht. Das Wasser ist beeindruckend hier! Es ist kristallklar, zum Teil so türkis, dass es schon unreal wirkt und vor allem badewannenwarm!
- ganz gechilled radeln…
- Wir radeln auf Bora Bora…
- Wir radeln auf Bora Bora…
- Blick auf Mt. Otemanou – den höchsten Berg auf der Insel
- Wir radeln auf Bora Bora…
- Wir radeln auf Bora Bora…
- Wir radeln auf Bora Bora…
- Wir radeln auf Bora Bora: erst einmal das Wasser testen… War Super!
Da das Wetter zu dieser Jahreszeit sehr wechselhaft sein kann, haben wir nach kurzen Check beschlossen, am nächsten Tag einen Schnorcheltrip zu machen. Wir wurden direkt mit dem Boot von unserer Terrasse abgeholt (*lach) und dann ging es mit einem anderen Pärchen erst mal zum Eingang des Atolls. Das Besondere an Bora Bora ist, dass es nur eine Stelle gibt, wo man mit dem Boot rein- bzw. herausfahren kann. Wir waren also außerhalb, um dort auf die Suche nach Haien zu gehen. Ja richtig gelesen, Haie!!! Nach kurzem Check hatte die erfahrene Crew den Spot ausgemacht und ab ging es mit den Schnorchelsachen mitten in die Haie! Keine Sorge, wir reden hier lediglich von Riffhaien und „Lemonsharks“! Als wir uns im Wasser befanden, schwammen ca. 30 kleinere Riffhaie (ca. 1m) um uns herum. Als wir dann noch einmal genauer hinsahen, gab es auch noch zwei große Lemonsharks, die dann doch schon an die 2,5 bis 3 Meter reichten! Alles absolut friedlich und an uns nicht interessiert haben wir eine halbe Stunde lang einfach nur Haie angestarrt und sind ab und zu mal abgetaucht mit der Schnorchelausrüstung und für ein paar Sekunden hinter einem Hai hergeschwommen! Nach diesem faszinierenden Erlebnis waren wir das erste Mal traurig keine Unterwasserkamera dabei gehabt zu haben! Aber wir können euch versichern, es war genial! Was sollte uns an diesem Tag also noch überraschen! Als nächstes fuhren wir dann mit dem Boot wieder hinein ins Atoll zu einem Spot, wo man große Rochen sehen kann. Kaum angekommen, waren die Rochen auch schon da! Die Rochen waren absolut friedlich und sehr neugierig. Sie sind um einen herumgeschwommen und haben einen angestupst! Normal ist das für Rochen nicht, diese hier wurden lange an Menschen gewöhnt und mit Futter belohnt. Das kann man sicher kritisch sehen, aber für den Moment war es beeindruckend, wie ihr auch auf den Bildern sehen könnt! Danach haben wir dann plötzlich im Nirgendwo gestoppt – was war los? Ah – unser Captain hatte einen Manta gesichtet. Also schnell ins Wasser und da war er! Ein toller Manta – ca. 3 m Durchmesser! Wir waren begeistert!!! Zum Schluss ging es dann noch zum Korallengarten, wo wir viele bunte Fische, u.a. auch große Moränen und bunte Korallen gesehen haben! Nach einer kurzen Erfrischung mit Obst an einem kleinen tollen Strand war unser Ausflug zu Ende – es war Klasse!
- Schnorcheltrip on Bora Bora
- Auf geht es zum Schnorcheln im suabersten Wasser hier im Pazifik!
- Neben den Rochen gab es auch Haie zu sehen…
- Schnorcheln mit Rochen
- Schnorcheln mit Rochen
- Schnorcheln mit Rochen
- Schnorcheln mit Rochen
- Schnorcheln mit Rochen
- Schnorcheln mit Rochen
- Schnorcheln mit Rochen
- Schnorcheln mit Rochen: Woah die sind ja rießig!
- Schnorcheln mit Rochen
- Schnorcheln mit Rochen: abe rzum Glück sind sie auch freundlich 😉
- Schnorcheln mit Rochen
- Hier mal ein paar Eindrücke vom Wasser, das war genau so und noch viel besser!
- Hier mal ein paar Eindrücke vom Wasser, das war genau so und noch viel besser!
- Hier mal ein paar Eindrücke vom Wasser, das war genau so und noch viel besser!
- Hier mal ein paar Eindrücke vom Wasser, das war genau so und noch viel besser!
- Stop am Korallengarten
- Erfrischungspause mit Obst
- Klasse Bootsausflug!!!
Nun stand ja auch schon Weihnachten vor der Tür! Was macht man zu Weihnachten in Polynesien??? Die Polynesier sind da ganz entspannt, es gibt abends ein Barbecue und man sitzt in der Familie zusammen. Jetzt die noch spannendere Frage, was macht Panne zu Weihnachten? Wir hatten beschlossen, dass wir uns einen Platz für das Christmas-Dinner im Morena Beach Resort reservieren. Aus diesem Grund hatten wir uns für den Weihnachtstag ein Auto gemietet (diesmal kein Roller – da der teurer gewesen wäre, als das Angebot unserer Unterkunft). Daher sind wir am Weihnachtsnachmittag um die Insel gedüst und haben u.a. auch am bekannten Sandstrand Morena angehalten! Die Insel ist sehr schön, in der Mitte Berge bzw. Vulkane und alles sehr grün! Am Weihnachtsabend ging es dann ganz entspannt zu, wir fuhren zum Hotel und haben uns erst mal an der Bar einen Cocktail gegönnt! Um 7 Uhr wurde dann das Buffet eröffnet und wir haben uns erst einmal umgesehen! Es gab jegliche Form von Fischspezialitäten: Sushi, Sashimi, Austern, Muscheln in diversen Saucen, frisch gegrillte Fischfilets, Lobster, Fischpastete etc.! Aber es gab auch Entenkeulen und Spätzle – aber ganz ehrlich?! – keiner von uns hat Ente gegessen 😉 ! Wir haben uns an den Fischvariationen satt gegessen und ich hab endlich mal die Chance genutzt Austern zu probieren! Pat hat sich da noch nicht herangetraut, aber inzwischen liebt er schon mal Fisch 😉 ! Ein Highlight war auch der frisch gegrillte Mondfisch! Alles lecker und wir hatten kaum noch Platz für die tollen Desserts. Irgendwo haben wir dann aber auch noch ein paar Leckereien untergebracht! Hätte man uns vorher und nachher gewogen, hätten wir wohl einen Aufschlag zahlen müssen 🙂 …. Ab um 9 Uhr startete dann parallel eine polynesische Tanz- und Feuershow! Die Show war sehr schön – schaut euch einfach die Bilder an…. Weihnachten war für uns – wenn auch ganz anders – absolut entspannt und wir haben unser Dinner sehr genossen!
- Christmas Dinner Menu
- Terasse des Intercontinental Morena Beach
- Cocktail zum Sonenuntergang
- Cocktail zum Sonnenuntergang
- Buffet: Mondfisch
- Buffet
- Buffet
- Hmmm – Gleich geht es los! Merry Christmas!!!
- Endlich lecker Fisch und Muscheln!!!
- Endlich lecker Fisch und Muscheln!!!
- Panne – Christmas-Teller
- Panne – Christmas-Teller
- Panne – Christmas-Teller
- Anne schlürft eine Auster – sehr lecker!
- Auch das Dessert ist toll!
- Auch das Dessert ist toll!
- Auch das Dessert ist toll!
- Polynesische Tanz- und Feuershow
- Polynesische Tanz- und Feuershow
- Polynesische Tanz- und Feuershow
- Polynesische Tanz- und Feuershow
- Polynesische Tanz- und Feuershow
- Polynesische Tanz- und Feuershow
Am ersten Weihnachtsfeiertag haben wir gefaulenzt und auf unserer Terrasse entspannt! Wir waren schnorcheln und haben die Ruhe genießen können! Am zweiten Weihnachtsfeiertag mussten wir feststellen, dass es schon wieder unser letzter Tag angebrochen ist! Daher ging es mit dem Fahrrad noch mal nach Süden an den schönen Strand und zum Abschied haben wir in Vaitape das traditionellste polynesische Gericht gegessen: Poisson Cru! Das ist roher Fisch, der in einer Limetten-Kokosnusssauce mit frischen Zwiebel und Gurke serviert wird. Nach diesem fantastischen Essen, wollten wir gar nicht so recht an Abschied denken. Zurück in unserer Unterkunft haben wir uns dann mit den Kanadiern aus dem Nachbarbungalow bei eins – zwei – drei Bierchen verquatscht, anstatt zu packen! Das haben wir dann morgens schnell nachgeholt und dann ging es zurück nach Tahiti für eine Nacht, bevor wir sehr früh morgens nach Neuseeland aufbrechen sollten! In Tahiti haben wir noch einmal den bekannten Markt besucht und letzte Souveniers gekauft 🙂 ! Und dann saßen wir am nächsten Morgen irgendwie schon im Flieger nach Auckland!
- Poisson Cru in Vaitape…
- Poisson Cru in Vaitape…
- Poisson Cru – sehr lecker…
Wir hatten eine tolle Zeit hier in Polynesien und keiner von uns hatte so richtig Lust nach Neuseeland zu fliegen! Klingt abgefahren – wissen wir – aber das Inselleben war so entspannt und toll! Wir wissen heute schon, dass wir irgendwann wieder hierher zurückkommen werden! Ein Sparschwein wird sofort bei Ankunft in D eingerichtet!
Jetzt geht es aber erst einmal ins Land der Kiwis und Hobbits 😉 ! Zum Glück erwarten wir nun Besuch aus Deutschland und somit sind wir positiv gestimmt! Wir freuen uns auf den Ö – nach unserer tollen Zeit in Alaska im August wird es Zeit für neue gemeinsame Abenteuer! Wir freuen uns!!! Endlich kommt damit auch die gute Nutella aus Deutschland!!! Ich weiß, das verstehen jetzt nur die Nutellafreaks unter uns, denn wer schon mal Nutella im Ausland gekauft hat weiß, dass es nicht dasselbe ist! Also lieber Ö – see you soon in Auckland! Mehr zu WelcÖm to NZ folgt sicher bald…
Ganz liebe Grüße aus der Südsee,
eure Weltenbummler